1. Mose 1:29. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, ... und allerlei _______ Bäume, die sich besamen zu eurer Speise.
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1. Mose 3:18. ... und sollst das _______ auf dem Felde essen.
ANMERKUNG: Ursprünglich hatte Gott für die Menschen eine vegetarische Nahrung vorgesehen, welche sich aus Früchten, Getreide und Nüssen zusammensetzte. Als Adam und Eva nach dem Sündenfall keinen Zugang mehr zum Baum des Lebens hatten, erweiterte Gott ihren Speiseplan durch Gemüse.
Matthäus 4:23. Und Jesus ging umher im ganzen galiläischen Lande, lehrte in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Reich und _______ allerlei Seuche und Krankheit im Volk. 3. Johannes 2 Mein Lieber, ich wünsch in allen Stücken, dass dir's wohl gehe und du gesund seist, wie es denn deiner Seele wohl geht.
ANMERKUNG: Die Bibel macht deutlich, dass für Gott unsere Gesundheit ausserordentlich wichtig ist. Jesus verbrachte ebenso viel Zeit mit Heilen wie mit Lehren. Es gibt biblische Prinzipien, die uns anleiten, wie wir unsern Gesundheitszustand verbessern und unser Leben verlängern können, sofern wir diese beachten.
Psalmen 105:37. Und er führte sie aus ... und war kein _______ unter ihren Stämmen.
ANMERKUNG: Stellen Sie sich vor: Beim Einzug in das verheissene Land war kein Kranker oder Gebrechlicher unter dem ganzen Volk zu finden!
1. Korinther 6:19, 20. Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein _______ des heiligen Geistes ist. ... Darum preiset Gott an eurem Leibe. Römer 12:1 Begebet eure Leiber zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
ANMERKUNG: Gott betrachtet unsern Leib als seine heilige Wohnstätte. Daher müssen wir diesen so gesund wie möglich erhalten.
1. Korinther 10:31. Ihr esset nun oder _______ oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.
ANMERKUNG: Wir sollten danach trachten, so zu leben, dass alle unsere Gewohnheiten - sogar unser Essen und Trinken - Gott ehren.
Sprüche 20:1. Der Wein macht _______ Leute, und starkes Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.
ANMERKUNG: Alkoholische Getränke sind in der Heiligen Schrift ganz eindeutig verboten. Unter dem Ausdruck "Wein" versteht die Bibel den vergorenen oder unvergorenen Saft der Trauben. Dasselbe gilt für den Ausdruck "Most". In Sprüche 23:29-32 wird vergorener Wein beschrieben, von dem Gott sagt, dass wir ihn nicht einmal anschauen sollen. Den einzigen Wein, den Christen trinken, ist "neuer Wein", d.h. unvergorener, süsser Traubensaft. Jesaja 65:8 Neuer Wein findet sich in der Traube.
1. Korinther 3:16,17. Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid? ... So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott _______. 2. Mose 20:13 Du sollst nicht töten.
ANMERKUNG: Alles, was den Körper schädigt oder das Leben verkürzt - jede ungesunde Gewohnheit - muss abgelegt werden. Selbstmord auf Raten bleibt Selbstmord. Das betrifft selbstverständlich auch schädigende Drogen, wie beispielsweise Tabak in jeglicher Form, sowie zahlreiche Getränke, welche die weitverbreitete, gefährliche Droge Coffein enthalten.
3. Mose 11:3. Alles, was die _______ spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
ANMERKUNG: Um uns die Sache einfach zu machen, hat Gott alle Lebewesen in zwei Kategorien eingeteilt: rein und unrein. Er erlaubt uns, das zu essen, was rein ist und erklärt unreine Lebewesen als ungeeignet zu unserer Nahrung. Alle reinen Säugetiere weisen zwei Merkmale auf: 1. Gespaltene Klauen und 2. Wiederkäuer. Ein Schwein hat beispielsweise gespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer und deshalb unrein.
3. Mose 11:9. Dies sollt ihr essen unter dem, das in Wassern ist: alles, was _______ und Schuppen hat in Wassern... sollt ihr essen.
ANMERKUNG: Die meisten Fischarten sind rein und können als Nahrung dienen. Ausnahmen sind jedoch der Aal, der Haifisch und der Seewolf. Alle Lebewesen im Wasser, die keine Flossfedern und keine Schuppen haben, sind unrein und sollen nicht gegessen werden. Dazu gehören Shellfisch, Schildkröten, Frösche, Crevetten, Austern, etc.
3. Mose 11:15, 16. ... und alle Raben mit ihrer Art, den Strauss, die _______, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art.
ANMERKUNG: Die Aufzählung in 3. Mose 11 zeigt, dass Raubvögel, Aasfresser und Fischverzehrer unrein sind. Hingegen sind alle Körnerfresser wie Wachteln, Hühner und Truthahn rein.
1. Mose 7:1, 2. Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus. ... Aus allerlei _______ Vieh nimm zu dir je sieben und sieben, ... von dem unreinen Vieh aber je ein Paar.
ANMERKUNG: Nein! Gottes Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Tieren geht auf die Schöpfung zurück. Noah erhielt die Anweisung, von den reinen Tieren je sieben Paare in die Arche zu nehmen, von den unreinen jedoch nur je ein Paar. Dies war lange vor der Zeit des mosaischen Gesetzes.
Jesaja 66:15, 17. Denn siehe, der Herr wird kommen mit Feuer und seine Wagen wie ein Wetter, dass er vergelte im Grimm seines Zorns. ... Die sich heiligen und reinigen ... und essen Schweinefleisch, Greuel und Mäuse, sollen _______ werden miteinander, spricht der Herr.
ANMERKUNG: Ja! Die Bibel spricht eine zu deutliche Sprache, um missverstanden werden zu können. Bei seinem zweiten Kommen wird der Herr diejenigen vernichten, die trotz der Erkenntnis seines Willens Schweinefleisch und andere unreine Speisen essen.
1. Korinther 9:25. Ein jeglicher aber, der da kämpft, _______ sich alles Dinges.
ANMERKUNG: Mässigkeit bedeutet: Mässiger Gebrauch all dessen, was gesund ist und absolutes Meiden schädlicher Dinge.
3. Mose 13:46. Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, _______ wohnen. ... A. Absonderung verhindert Ausbreitung ansteckender Krankheiten. (3. Mose 13:46). B. Was der Menschen absondert, muss vergraben werden (5. Mose 23:12, 13). C. Waschen von Körper und Kleidung verhindert Bakterienbildung (3. Mose 17:15, 16). D. Ein sittlich reines Leben verhindert Geschlechtskrankheiten (3. Mose 18; Sprüche 5:1-12; Kolosser 3:5, 6). E. Tierische Fette dürfen nicht gegessen werden (3. Mose 3:17; 7:22-24). F. Hass und Verbitterung wirken sich schädlich auf die Gesundheit aus (3. Mose 19:17, 18; Sprüche 15:17; Hebräer 12:14, 15) G. Überessen ist schädlich (Sprüche 23:2). H. Unser Körper benötigt ausreichend Ruhe (Psalm 127:2; Markus 6:31). I. Die Bedeutung der Arbeit (2. Mose 20:9, 10; 2. Thessalonicher 3:10). J. Eine positive Haltung wirkt wie eine heilsame Medizin (Sprüche 17:22; 1. Timotheus 6:6). K. Kinder werden durch die Gewohnheiten der Eltern beeinflusst (5. Mose 12:25; 2. Mose 20:5)
ANMERKUNG: Die Gesundheitsgesetze, die Gott seinem Volk bereits vor Jahrtausenden gab, waren, wissenschaftlich gesehen, ihrer Zeit weit voraus. Erst in den letzten Jahren haben wir erkannt, welch grossen Gewinn sie auch für uns bedeuten!
Jesaja 65:25. Sie werden nicht schaden noch _______ auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr.Offenbarung 21:4 ... der Tod wird nicht mehr sein.
ANMERKUNG: Alles, was Adam und Eva durch die Sünde verloren haben, wird in Gottes neuem Reich wieder hergestellt sein, einschliesslich der ursprünglichen, vegetarischen Nahrung. Auf der neuen Erde wird es kein Schlachten und Verzehren von Tieren geben.
Hesekiel 11:18-20. Da sollen sie kommen und alle Scheuel und Greuel daraus wegtun. ... Und ich will euch ein einträchtiges Herz geben und einen _______ Geist in euch geben, ...auf dass sie in meinen Sitten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun.
ANMERKUNG: Wenn wir bereit sind, Gottes Gesundheitsgesetze zu beachten, wird er uns einen neuen Geist schenken, der uns durch seine Kraft befähigt, einen gesunden Lebensstil zu führen (Johannes 1:12).
Zusätzliche Informationen
Wie muss die Vision von Petrus verstanden werden?Viele haben versucht, die Vision des Petrus von dem grossen Tuch (Apostelgeschichte 10:9-28) als Rechtfertigung für den Verzehr unreiner Tiere zu benützen. Sie sagen, dieser Text beweise, dass Jesus seine Jünger lehrte, dass alles gegessen werden dürfe, was da lebt.Dennoch, jedesmal wenn das Tuch heruntergelassen wurde mit der Aufforderung, unreine Tiere zu schlachten und zu essen, reagierte Petrus mit den Worten:"O nein, Herr denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen." Apostelgeschichte 10:14. Beachten Sie, dass Petrus selbst nach dreieinhalb Jahren der Unterweisungen Jesu nicht den geringsten Hinweis erhalten hatte, dass es erlaubt wäre, unreine Speisen zu sich zu nehmen. Interessant ist auch, dass Petrus in seiner Vision nichts vom Inhalt des Tuches angerührt hatte.Diese Vision wurde Petrus niemals mit der Absicht gegeben, den Verzehr unreiner Tiere zu gestatten. Petrus selbst erklärt in Vers 28: "Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heissen." Und in Vers 34 bringt er die Absicht der Vision auf den Punkt, indem er sagt: "Nun erfahre ich mit der Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht."Gottes Botschaft an Petrus hatte mit der Reinigung von Menschen zu tun und nicht von Tieren. Diese Vision wurde ihm gegeben, um den Jüngern aus dem Judentum verständlich zu machen, dass sie die Heiden nicht "unrein" nennen dürften und das Evangelium allen Völkern der Erde verkündigt werden soll.Können Speisen durch Gebet rein werden?In 1. Timotheus 4:1-5 wird vor den Gefahren des Abfalls in der Endzeit gewarnt, wobei eine Anzahl von Irrlehren genannt werden: Dem Anhangen verführerischer Geister der Teufel, das Verbot, zu heiraten und Meiden gewisser Speisen. Das grösste Missverständnis schafft wohl Vers 4, wo gesagt wird, dass "alle Kreatur Gottes gut sei". Das bedeutet nichts anderes, als dass jede Kreatur zu einem bestimmten Zweck erschaffen wurde. Einige verstehen diesen Text irrtümlicherweise dahingehend, dass jedes Tier gegessen werden dürfe, wenn darüber gebetet und dafür gedankt worden sei. Das würde bedeuten, dass der Bussard, die Kakerlake, der Maulwurf oder die Fledermaus durch ein Dankgebet zu einer reinen Speise geworden sei. Eine solche Auslegung wäre absurd und gefährlich. "Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Galater 6:7.Um uns vor falschen Schlussfolgerungen zu bewahren, fügt Paulus folgendes hinzu: "Denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet." Vers 5. Somit muss Gottes Wort eine Sache erst gutheissen, ehe sie durch Danksagung als Nahrung gesegnet sein kann.Es ist wichtig zu beachten, dass sich der Begriff "Fleisch" im Urtext nicht nur auf Fleischnahrung bezieht. Das griechische Wort "broma" bedeutet ganz einfach "Nahrung". Somit wissen wir, dass es sich bei der Diskussion des Paulus nicht um biblisch gesehen unreine Tiere handelte, denn die Speisen, welche einige zu geniessen verboten hatten, waren solche, "die Gott geschaffen hat, zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen." Vers 3.Es ist ganz einfach, in der Bibel eine Beschreibung der Speisen zu finden, die Gott zum Verzehr mit Danksagung geschaffen hat (1. Mose 1:29 3:18 3. Mose 11:1-22). Diese Abschnitte wurden für jene geschrieben, welche "glauben und die Wahrheit kennen." Gottes Wort ist die Wahrheit. Nur wer Gottes Wort "kennt und glaubt" wird zur Erkenntnis gelangen, was "geheiligt" ist und "mit Danksagung empfangen werden kann." Wer "sich selbst heiligt" und weiterhin unreine Speisen zu sich nimmt, wird bei Jesu zweitem Kommen sein Leben verlieren (Jesaja 66:15-17).